Mit der Winde in die Höhe
Im flachen Land, kein Berg in Sicht,
doch das hält uns
zurück wohl nicht.
Der Gleitschirm ruht, bereit zum Flug,
die Winde zieht – ein sanfter Zug.
Das Seil gespannt, der Himmel ruft,
wir heben ab,
getragen von Luft.
Meter um Meter steigt der Traum,
der
Himmel wird zum Lebensraum.
Gemeinsam starten, nicht allein,
im Verein, da fühlt man
sich daheim.
Die Winde zieht, das Herz, es springt,
Freiheit, die durch die Lüfte klingt.
Auf 500 Metern ist’s so weit,
das Seil löst sich – der
Flug befreit.
Nun gleit’ ich frei, mein Blick so weit,
die Erde grüßt in stiller Heiterkeit.
Ein Kreis aus Freunden, das ist klar,
zusammen fliegen –
wunderbar!
Der Windenschlepp, ein sanfter Ritt,
der
Verein schenkt Freude Schritt für Schritt.
Ob Höhenflug, ob sanftes Schweben,
hier spürt man
Freiheit, wahres Leben.
Mit Wind und Winde hoch hinaus,
so sieht der Traum der Flieger aus.